Die Alternative zum Hochdruck-Membrangerät ist das Hochdruck-Kolbengerät. Diese Geräte sind vorzugsweise für den Einsatz mit 1- und
2-komponentigen PUR, Epoxy – oder Silikatharzen einzusetzen.
Die Materialversorgung erfolgt über einen 6-ltr-Oberbehälter mit Deckel, der transparent und mit einer Skala versehen ist, um eine einfache
visuelle Kontrolle des Materialverbrauches zu gewährleisten. Das Gerät ist leicht, einfach zu transportieren und benötigt lediglich einen
Lichtstromanschluss an der Baustelle. Ein zusätzlicher Kompressor ist nicht erforderlich.
Der Förderdruck und damit das Fördervolumen kann stufenlos von 0 – 230 bar eingestellt werden. Im Gegensatz zum Membran-Gerät stoppt der Motor, sobald der voreingestellte Druck erreicht wurde. Damit kann auch eine akkustische Kontrolle während der Injektion erfolgen.